Fotowettbewerb 2025: 22 starke Siegerfotos

„So schön war es noch nie!“, das hört man doch gern zum Jubiläumsfestival! Doch jedes KRONACH leuchtet® ist einzigartig und unwiederbringlich. Allein die Erinnerung an die bezaubernden Eindrücke lebt fort – und das verdanken wir zu einem nicht unerheblichen Teil unseren fleißigen Fotografinnen und Fotografen. Ihre Bilder sind es, die auch unser Jubiläumsfestival und seine ganz besondere Atmosphäre überdauern lassen: Mit gekonntem Blick auf das große Ganze oder das faszinierende Detail, auf freudig bewegte Menschen, auf eindrucksvolle Illuminationen … kurz auf das Wohlfühlen, Entdecken, Staunen, das unser KRONACH leuchtet® auszeichnet.

DANKE fürs Mitmachen!

Mit knapp 2.500 eingereichten Bildern von über 80 Fotografinnen und Fotografen hat der Fotowettbewerb 2025 das Rekordniveau des Vorjahres gehalten. Die Vielfalt der Motive und Blickwinkel ist überwältigend und macht all die Einsendungen für uns so wertvoll. Schließlich bilden die uns zur Verfügung gestellten Fotos die Basis unserer Öffentlichkeitsarbeit. Auf der Homepage, in Online-Medien, Kalender, Zeitungen und Zeitschriften. Die Jury hatte nun die schöne, wenn auch nicht leichte Aufgabe, die aus der Masse herausragenden Fotos zu finden und zu küren. Die Bilder, die über das Dokumentarische hinausgehen. Die uns packen. Die berühren. Die uns in Erinnerung schwelgen lassen. 22 Gewinnerfotos stehen in 7 Kategorien gleichberechtigt nebeneinander. Damit hat es knapp ein Bild von 100 eingereichten aufs Siegerpodest geschafft. Herausragend!

Leuchtende Gratulation allen Gewinnerinnen & Gewinnern!

Kategorie Atmosphäre

Das Jubiläumsfestival vor dem Hintergrund der sagenhaften Festung Rosenberg: Damit waren beste Voraussetzungen für eine atemberaubende Atmosphäre geschaffen! Doch wie bildet man diese einzigartige Stimmung ab? Diese Wohlfühl-Mischung aus geselligem Beisammensein, Auszeit-vom-Alltag und sich von Licht bezaubern lassen? Das ist Fotokunst!

Julian Krieg mit „Unterm Lichterhimmel“

Der Blick zu den Sternen führt durch die Reihen schwebender Kerzen. Die mächtigen Festungsmauern geben freundlich angestrahlt der feiernden Menge Geborgenheit. Live-Musik und Kulinarik heben die Stimmung. Im Hintergrund von oben herab erinnert die riesige Spiegelkugel „Lucy“ daran, dass es noch vieles zu entdecken gilt. ALLES für ein Ticket – das ist ein Motto unseres Lichtkunstfestivals. Mit „Unterm Lichterhimmel“ hat Julian Krieg es geschafft, ALLES in einem einzigen Siegerfoto festzuhalten.


Lichtkunstwerke:
„Schwebende Kerzen“ von Gerda & Hans Jakob, Karin Siegemund-Stirn, Markus Stirn
„Lucy“ von Ivo Schoofs und Pepe Heijnen

Jürgen Burgis mit „Bildermacher“

Jürgen Burgis macht ein Bild von jemandem, der sich ein Bild macht vor einer Lichtinstallation, die wiederum selbst unseren Erdball fotorealistisch abbildet. Vor all diesem verschachtelten Bildermachen erinnern uns die Seifenblubbernebelblasen daran, alles nicht zu ernst zu nehmen und dass alles Licht und Rauch ist. Eben eine Atmosphäre der Leichtigkeit!


Lichtkunstwerke:
„Erde“ von Jiri Suchanek
„Seifenblubbernebelblasen“ von Georg Weinmann, Eventeffects

Sabine Frommelt mit „Lichtkrönung“

Die drei Licht- und Feder-bekränzten Frauen genießen sichtlich das Festival: Raus aus dem Alltag, rein ins Vergnügen. In diesem Lichte werden wir die altehrwürdige Festung Rosenberg nie mehr sehen. Das lohnt es sich doch, im Filmchen festzuhalten. Eine schöne Erinnerung an eine schöne Zeit. Und genau das ist auch Sabine Frommelts Foto, leuchtenden Dank!


Lichtkunstwerke:
„Laser-Lightshow“ von Georg Weinmann, Eventeffects

Kategorie Lichtkunst

Lichtkunstwerke von Weltrang gleichberechtigt neben Installationen regionaler Lichtenthusiasten – das ist eine der vielen Besonderheiten von KRONACH leuchtet®! In jeder einzelnen Kreation stecken jede Menge Ideen, Herzblut, Engagement. Da ist es umso wertvoller, wenn all das mit einem guten Foto verewigt wird.

Erich Simon mit „Magic Mushrooms“

Diese Zauberpilze unseres Festival-Urgesteins Andrea Lieb waren schon bei Tag faszinierend. Aber in der Dunkelheit, mit Schwarzlicht angestrahlt, da entfalteten sie ihre ganze magische Wirkung. Erich Simon setzt mit seinem Foto den „Magic Mushrooms“ in ihrer individuellen Einzigartigkeit und in ihrer vielfältigen Gesamtheit ein wunderschönes Denkmal!


Lichtkunstwerke:
„Magic Mushrooms“ von Andrea Lieb

Jürgen Stauch mit „Festungsleben“

Rosi Ross erinnerte mit ihrer Installation daran, dass die Festung Rosenberg reich bevölkert ist. Aber so, wie sich z.B. die Mopsfledermaus nur sehr vorsichtig zeigt, war auch das Lichtkunstwerk selbst eher auf den zweiten Blick zu entdecken. Umso schöner, dass Jürgen Stauch diesen strahlenden Mond und die lichte Fledermaus-Bevölkerung so treffend für uns eingefangen hat.


Lichtkunstwerke:
„DEIN Lichtprojekt: Festungsleben“ von Rosi Ross

Jürgen Burgis mit „Abendstern aus Threads of Universe“

Die zarten Fadenkunstwerke Peter Menkes zu fotografieren war nicht einfach. Gleich ob man sich einzelne der unzähligen Sternengebilde vornahm oder das ganze Universum abzulichten versuchte … besah man sich das Foto, war der Zauber dieser genialen Installation meist verflogen. Jürgen Burgis dagegen hat es geschafft. Wir schauen auf sein Bild und mit Macht kommt die Erinnerung an dieses Lichtkunstwerk zurück: War das schön!


Lichtkunstwerke:
„Threads of Universe“ von Peter Menke

Stefan Schedel mit „Lightings“

Bewegte Bilder lassen sich nicht leicht einfangen. Wann drücke ich ab? Eine Sekunde kann hier viel entscheiden. Welche Sequenz des Mappings halte ich fest? Wenn ich merke, wie beeindruckend eine Bilderfolge war, ist sie schon vorbei … Hier hat Stefan Schedel zum exakt richtigen Zeitpunkt den Auslöser gedrückt – und Oliver Soparts „Lightings“ von der Bewegung in ein beeindruckendes Standbild überführt.


Lichtkunstwerke:
„Lightings“ von Oliver Sopart

Kategorie Architektur

Licht ist ein Stimmungsträger und das offenbart hochwertige Architekturbeleuchtung ganz hervorragend. Die war von Beginn ein Herzensthema für KRONACH leuchtet®! Immer auch als Vorbild für eine mögliche Dauerinstallation und als Wegweiser zu einer besseren Stadtbeleuchtung gedacht. Das vermeintlich Unspektakuläre gekonnt zu fotografieren und damit den Charme schlicht gut illuminierter Stadtarchitektur einzufangen, das ist preiswürdig!

Falk Bätz mit „Licht in allen Ecken“

Die richtige Beleuchtung macht Architektursprache sichtbar, lässt die Gebäude mit ihren charakteristischen Eigenheiten erkennbar werden. Da ist die Festung mit ihren über die Jahrhunderte gewachsenen Strukturen ein perfektes Licht-Spielfeld! Die vielen Nischen, die Vorsprünge des Mauerwerks, die verschiedenen Baustile … Wie spannend, wenn Beleuchtung all das sichtbar macht – und wie erfreulich, wenn Falk Bätz das mit seinem Foto einfängt!


Lichtkunstwerke:
„Laser-Lightshow“ von Georg Weinmann, Eventeffects
„Hier geht’s lang: Stimmungsvolle Ambiente- und Architekturbeleuchtung“ von Markus Stirn, Lichtplanung+

Karl-Heinz Lieb mit „Wappen mit Mond“

Das hätte sich Friedrich Carl von Schönborn nicht träumen lassen, dass sein Wappen einmal so schön in Szene gesetzt wird. Der Fürstbischof hatte 1741-43 das Vorwerk errichten lassen und – selbstverständlich – als Visitenkarte mit seinem Wappen versehen. Jetzt sehen wir dank gekonnter Beleuchtung die üppigen Details fürstlicher Heraldik und barocker Ausgestaltung. Und wir sehen den Mond, der geduldig uns und den Lauf der Geschichte im Blick hat. Gelungene Bildkomposition fand Karl-Heinz Lieb – und wir finden das auch.


Lichtkunstwerke:
„Hier geht’s lang: Stimmungsvolle Ambiente- und Architekturbeleuchtung“ von Markus Stirn, Lichtplanung+

Martin Oesterlein mit „Stadtturm in Licht & Schatten“

Licht fasziniert. Erst recht in Zusammenspiel mit „Nicht-Licht“. Wenn also z.B. sich ein Baum und ein Dach im Strahlengang der Lichtquelle befinden und ein Schattenbild auf den Stadtturm zeichnen. Den Rahmen dafür bildet der nachtblaue Himmel, von Laserstrahlen geflutet. Ein Foto wie ein Gemälde, danke Martin Oesterlein!


Lichtkunstwerke:
„Hier geht’s lang: Stimmungsvolle Ambiente- und Architekturbeleuchtung“ von Markus Stirn, Lichtplanung+
„Laser-Lightshow“ von Georg Weinmann, Eventeffects

Kategorie Blickwinkel

Wo die einen nur sehen, schauen andere genau hin. Und sie schauen anders hin. Nicht selten öffnen sie uns mit ihrer außergewöhnlichen Perspektive die Augen.

Birgit Horvath mit „Topfschlagen“

Birgit Horvaths Bild hat uns sofort gepackt. Es ist ein Siegerfoto. Mehrere Kategorien kämen in Frage. „Lichtkunst“, denn die Quintessenz der Installation ist perfekt eingefangen: Eine Klangwand zum Ausprobieren, aus klingenden Fundstücken gewerkelt. „Menschen“, denn der abgebildete Kinderarm ist ein wunderschönes Pars pro Toto für alle, die Spaß hatten bei KRONACH leuchtet®. Entschieden hat sich die Jury letztlich für die Kategorie „Blickwinkel“: Denn Horvath nimmt als Fotografin die Kinderperspektive ein – und genau das bewirkt den unwiderstehlichen Charme dieses Bildes.


Lichtkunstwerke:
„DEIN Lichtprojekt: Klanghölzer“ von Andrea Partheymüller-Gerber und der Grundschule Mitwitz

Roland Schmidt mit „Mond & Schein“

Wenn das nicht der Inbegriff der Romantik ist! Der Blick von Roland Schmidts Kamera startet durch die magisch schwebenden Kerzen, streift die von Pflanzenbewuchs eroberte Festungsmauer und führt zum mystisch strahlenden Mond. Und gerade weil dieser nicht echt, sondern eine fotorealistische Nachbildung ist, sind all die Mondkrater und Zerklüftungen so wunderbar deutlich zu sehen. Beim Anblick dieses Fotos versinkt man in angenehmen Träumen und kann gar nicht mehr wegschauen …


Lichtkunstwerke:
„Schwebende Kerzen“ von Gerda & Hans Jakob, Karin Siegemund-Stirn, Markus Stirn
„Mond“ von Jiri Suchanek
„Hier geht’s lang: Stimmungsvolle Ambiente- und Architekturbeleuchtung“ von Markus Stirn, Lichtplanung+

Karin Nadler mit „Wurmloch aus Wurmperspektive“

Der Jubiläums-Lichtweg führte durch das „Sternentor“ hinein in das Universum der 9 magischen Lichtnächte und durch das „Wurmloch“ wieder hinaus. Karin Nadler jedoch befreit das Wurmloch von science-fictionalen Theorien und nimmt die Perspektive des Wurms ein: Der blickt über die Grasstoppeln hinweg in diesen mächtigen Tunnel aus Lichtkreisen, die konzentrisch in der Ewigkeit zu münden scheinen. Für den Wurm ein Quantensprung im Raumzeit-Kontinuum.


Lichtkunstwerke:
„Wurmloch“ von Frank Wunderatsch

Kategorie Menschen

Kein Festival ohne Publikum! Und KRONACH leuchtet® ist ein Festival für alle Altersgruppen, für viele unterschiedliche Interessensgruppen. Manche kommen zu uns, um den Kopf frei vom Alltag zu bekommen. Andere, um Inspirierendes zu sehen, Neues zu lernen. Die meisten kommen, um in Gesellschaft die einzigartige Atmosphäre zu genießen. Die Lichtkunst, die Planung, der Aufwand … all das geschieht nur, damit sich Menschen daran erfreuen, sich damit wohlfühlen.

Falk Bätz mit „Was für ein Spaß!“

Strahlende Kindergesichter, begeistertes Jauchzen, was für ein Spaß! Bei diesen Schaukelschweinchen besteht die Lichtkunst im puren Freudebereiten. Diese bewegte Vergnüglichkeit im richtigen Moment zu erhaschen, da gehört Fotokönnen dazu, danke Falk Bätz.


Lichtkunstwerke:
„Schaukelschweinchen“ von Jiri Suchanek

Sonja Pfeilschmidt mit „Noch nicht Nacht“

So richtig dunkel wird es während KRONACH leuchtet® eigentlich erst gegen 21 Uhr. Was machen die Menschen dann in der Zeit vom Einlass bis Sonnenuntergang? Sie genießen das Festival. Das Beweisfoto dafür liefert uns Sonja Pfeilschmidt mit diesem wunderschönen Wohlfühlen-Entdecken-Staunen-Bild.


Lichtkunstwerke:
„Erde & Mond“ von Jiri Suchanek
„DEIN Lichtprojekt: Sesshafte Lichtgestalten“ vom Frankenwald-Gymnasium

Stefan Heißinger mit „Strahlende Gesichter“

Wer erhascht eine der Aberhunderten von Seifenblubbernebelblasen? Die Hände gehen nach oben und die Gesichter leuchten auf, wenn es gelingt. Die hauchzarte und lichtschillernde Seifenhülle platzt und mystischer Rauch entweicht. Diesen Glücksmoment eingefangen hat Stefan Heißinger für uns, wir können gar nicht genug danken dafür!


Lichtkunstwerke:
„Seifenblubbernebelblasen“ von Georg Weinmann, Eventeffects

Kategorie Sonnenuntergang

Jedes Jahr erwischen uns Fotos, die eine unvorhergesehene Kategorie erfordern. Diesmal heißt sie „Sonnenuntergang“! Dieses Naturschauspiel wurde so oft und bezaubernd eingefangen – und eben auch als Beitrag zum Fotowettbewerb eingereicht – dass wir nicht widerstehen konnten. Voila: Die Natur als Lichtkünstlerin!

Birgit Horvath mit „Wolkig & heiter“

Da leuchtet es um die Wette: Das Farbenspiel des Sonnenuntergangs und der Dächer des KöstLICHT-Zelts. Oben das watteweiche Wolkenmeer. Im Hintergrund das schweifende Abendrot und –gelb und –orange. Unten die Zeltspitzen, die alle Farbnuancen des Himmels in Spektralfarben zu bündeln scheinen. Was für ein Fest für die Augen. Dass wir es feiern können, verdanken wir Birgit Horvath!


Jana Böttcher mit „Um die Wette scheinen“

Versucht hier der Himmel, Andrea Liebs Mohnblüten die Show zu stehlen? Schafft er nicht. Vielmehr bereichert das Naturschauspiel unser Lichtkunstfestival. Das Wohlfühlen, Entdecken, Staunen wächst um eine weitere Dimension, um einen weiteren unwiederbringlichen Moment. Festgehalten hat ihn Jana Böttcher für uns, leuchtenden Dank!


Lichtkunstwerke:
„Mohnblüten-Revival“ von Andrea Lieb

Stefan Heißinger mit „Ruhe nach dem Sturm“

8 von 9 Festivalnächten wie aus dem Bilderbuch! Und die 9.? Die fiel einem Unwetter zum Opfer, das kurz und heftig war. Stefan Heißinger muss danach noch einmal über das Festivalgelände gegangen sein. Sein Foto strahl eine wunderbare Ruhe aus. Es lässt die Dramatik des Abends wenn überhaupt nur indirekt erahnen. Durch das, was nicht auf dem Foto zu sehen ist. Keine Menschen. Keine luftgefüllten Installationen „Erde & Mond“. Kein Kran mit Sonne „Lucy“. Unbeeindruckt leuchten allein die Schwebenden Kerzen. Wie geplant für die 9. Nacht. 


Lichtkunstwerke:
„Schwebende Kerzen“ von Gerda & Hans Jakob, Karin Siegemund-Stirn, Markus Stirn

Kategorie Skurril

Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist … lustig!

Kerstin Reuther mit „Schmeckt‘s?“

Na liebes Emoji, Lust auf einen Cocktail? Offensichtlich ja. Einmal kurz am Strohhalm genippt und das gelbe Gesicht strahlt mit Herzchen in den Augen! Danke für diesen Drink, Kerstin Reuther!

Lichtkunstwerke:
„Emoticons“ vom Lichtteam Max Frank Pressig

Sonja Pfeilschmidt mit „Das Haus auf dem Mond“

Der Mond ist ja doch bewohnt!!! Die Gerüchte um den Mann im Mond wollten nie verstummen. Vielleicht ist es aber auch eine Frau. Wie auch immer. Sonja Pfeilschmidt hat mit diesem Foto den Beweis geliefert: Es lebt definitiv irgendwer auf dem Mond und zwar in einem Tiny House von Max Frank Pressig.


Lichtkunstwerke:
„Mond“ von Jiri Suchanek
„Tiny Houses“ vom Lichtteam Max Frank Pressig

Steffi Rebhan mit „Blick aus dem All?“

Moment mal. Von wo wurde dieses Foto denn aufgenommen? Das muss von einem Raumschiff aus gemacht sein! Vorne groß der blaue Planet, im Hintergrund der volle Mond mit leuchtender Sichel. Also der Mond sieht eigentlich unecht aus, oder? Wie das Bild wohl entstanden ist? Wir müssen mal nachfragen bei Steffi Rebhan, denn die hat’s gemacht.


Lichtkunstwerke:
„Erde“ von Jiri Suchanek

Fotowettbewerb 2025
Ob Profi oder Knipser – wir wollen DEIN FOTO! 

Verewigt mit euren tollen Fotos unser Lichtfestival: Ob mit Smartphone oder Hightech-Ausrüstung gemacht, ist uns egal, Hauptsache ausdrucksstark! Postet sie mit #kronachleuchtet2025 und schickt sie an fotowettbewerb@kronachleuchtet.com. Die schönsten Bilder veröffentlichen wir und sie haben die Chance, im Rahmen einer Fotoausstellung im Kronacher Landratsamt gezeigt zu werden. Hochformatige Bilder könnten sogar im Kunstkalender 2026 abgedruckt werden.

Preise gibt es zu gewinnen in der

  • Kategorie Atmosphäre
  • Kategorie Lichtkunst
  • Kategorie originellster Blickwinkel
  • Kategorie skurrilstes Foto
  • Kategorie Selfie/Ussie/Menschen

Die Bilder mit Kennwort "Fotowettbewerb 2025" an fotowettbewerb@kronachleuchtet.com senden oder als Datendownload zur Verfügung stellen. In der Bildbezeichnung jedes eingereichten Fotos muss "KRONACH leuchtet 2025" und der Name des oder der Fotografierenden enthalten sein. Mit der Übermittlung der Bilder erklärt ihr euch mit den Wettbewerbsbedingungen inklusive Handhabung der Bildrechte einverstanden.

Einsendeschluss: 31. Mai 2025
Prämierung: Die Jury wird die besten Bilder auswählen und die Gewinner bekanntgeben.

Anforderungen an das Bildmaterial: Hochauflösend: 3.500 x 5.000 Pixel
Bild im Format raw, jpg, eps.

Wettbewerbsbedingungen:
Die Einreichenden haben selbst fotografiert und besitzen alle Rechte an den Bildern.
Die Rechte an den eingereichten Bildern verbleiben bei den Fotografierenden. Die KRONACH leuchtet gGmbH und ihre Partner (Sponsoren, Event-Organisationsfirmen, Lichtkünstler) erhalten somit nur ein kostenloses Mitnutzungsrecht.
Einreichende stimmen der unentgeltlichen Veröffentlichung der Bilder in allen Medien zu, auch für Werbezwecke von KRONACH leuchtet gGmbH und ihrer Partner. Die Bilder dürfen bearbeiten und auch nur Teilauszüge verwendet werden. Die Fotografierenden werden bei der Veröffentlichung soweit möglich genannt.
Einreichende übernehmen die alleinige Verantwortung gegenüber KRONACH leuchtet gGmbH und ihren Partnern, dass alle auf den eingereichten Fotos abgebildeten Personen mit der unentgeltlichen Veröffentlichung einverstanden sind, sowie dass die Fotos frei von Ansprüchen und/oder Rechten Dritter sind.

Gewinnerinnen & Gewinner
Fotowettbewerb 2024

Preisträgerinnen und Preisträger des Fotowettbewerbs KRONACH leuchtet 2024. Foto: Heike Schülein

Kategorie Atmosphäre

KRONACH leuchtet® lebt von seiner unvergleichlichen Atmosphäre: Das friedliche Flanieren durch das Lichtfestival, die ersehnte Auszeit vom Alltag, das Wohlfühlen, Entdecken, Staunen. Diese Atmosphäre auf einem einzelnen Foto einzufangen, das ist wahrlich eine Kunst.

Frank Smettane mit „Im Lichterstrudel“

Das Licht ist der Hauptdarsteller bei KRONACH leuchtet® – und auf Frank Smettanes mitreißendem Foto. Es zieht uns hinein in den kreisenden Lichterstrudel, zeigt das Lichtspektakel in seiner ganzen Sogwirkung. Unten aus dem Schatten heraus das gebannt aufblickende Publikum, oben Nebel bespielende Laserstrahlen, Feuerwerk, Lichtzauber, Farbexplosion.


Lichtkunstwerke:
„Live-Lightshow“ von Georg Weinmann, Eventeffects

Georg Schuh mit „Blaue Stunde“

Viel zu schnell ist die Lieblingsfotozeit vorbei: die Blaue Stunde. Die Sonnenstrahlen haben sich hinter den Horizont verzogen und lassen von dort den Himmel in einzigartigem Blau erscheinen. Gleichzeitig ist es dunkel genug, dass die Lichtkunstwerke ihre strahlende Wirkung entfalten. Georg Schuh fängt uns die Blaue Stunde und die damit verbundene Atmosphäre mit seinem Foto wunderschön ein. Danke!


Lichtkunstwerke:
„Architekturbeleuchtung ganz in Weiß“ von Markus Stirn, Lichtplanung+
„Des Kronicher Rätseltürmla“ von Marinković, Schweißtechnik und Metalldesign
„Ein Blumenkranz für die Ehrensäule“ von Karin Siegemund-Stirn
„DEIN Lichtprojekt: Kronachs leuchtende Skyline“ von Hans Weber Maschinenfabrik
„DEIN Lichtprojekt: Wald und Wasser“ von Andrea Partheymüller-Gerber und der Grundschule Marktrodach

Gerhard Thomann mit „Stimmungsbild“

o KRONACH leuchtet® vom 26.4. bis 4.5.2024 lockt die Massen in die Altstadt, Melchior-Otto-Platz ©Foto: Gerhard Thomann
Flanierend flutet das Publikum den Melchior-Otto-Platz. Hier ein mit Leuchtkranz geschmücktes Grüppchen im Gespräch, dort ein entspanntes Erkunden des Gebotenen. Die einen bewundern die Lichtkunstwerke, andere genießen die Atmosphäre und versuchen, sie mittels Fotografie festzuhalten. Genau das gelingt Gerhard Thomann mit diesem Foto. Wie schön!


Lichtkunstwerke:
„Ein Blumenkranz für die Ehrensäule“ von Karin Siegemund-Stirn
Internationaler Workshop für Lichtdesign von Dipl.-Ing. Michael Bamberger und Dr. Ashraf Nessim
„Spirit of light“ in der Stadtpfarrkirche von Swen Müller

Kategorie Lichtkunstwerke

56 Lichtpunkte gab es beim diesjährigen KRONACH leuchtet® zu bewundern. Und dank der eingesendeten Fotos ist auch wirklich jedes einzelne Lichtkunstwerk dokumentiert. Doch manche Bilder gingen über die bloße Dokumentation weit hinaus. Sie erschufen mit dem Abbild der Lichtinstallation ein eigenständiges Lichtkunstwerk.

Amelie Häfner mit „Lichtwellen“

Amelie Häfners Bildkomposition ist genial: Die Lichtwellen als Hauptdarsteller ziehen uns förmlich ins Foto hinein. Aus dem Off kommend nimmt die einzelne blaue Welle auf ihrem Weg zum seitlich versetzten Zentrum die anderen Wellen sowie unseren Blick mit. Rechts vorne Baum und Boden im farbigen Lichterschein, links im Hintergrund thront die Festung. Stundenlang könnte man dieses Bild anschauen. Lichtkunst pur.


Lichtkunstwerke:
„Lichtwellen“ von Wolfgang Flammersfeld, World of Lights

Falk Bätz mit „Befreie deine Träume“

Vor diesem nachtschwarzen Himmel leuchten die befreiten Träume noch viel strahlender – und verlockender! Im Hintergrund ruft der Türmer die nächste Stunde aus. Es wird Zeit für uns, dem Beispiel des verdutzt blickenden Paradiesvogels und des rosenumwirkten romantischen Traums zu folgen. Befreien wir uns vom Grenzen setzenden Gedankenkäfig … danke Falk Bätz für diesen leuchtenden Mutmacher!


Lichtkunstwerke:
„Befreie deine Träume“ von Andrea Lieb
„DEIN Lichtprojekt: Kronacher Stadttürmer“ von Rosi Ross

Melanie Thauer mit „Blütenbaum“

Strahlend rot heben sich die Blüten ab vor Nachthimmel und Häusern im Hintergrund. Gut so, schließlich steht der Blütenbaum im Zentrum des Interesses. Inklusive Bewohnern. Baumwichtel, Fliege und Vogel beobachten das Geschehen. Ebenso das Publikum am Rande. Melanie Thauer bereitet dem stählernen Lichtkunstwerk gekonnt die Bühne.


Lichtkunstwerke:
„Blütenbaum“ von Dieter Erhard
"Architekturbeleuchtung ganz in Weiß“ von Markus Stirn, Lichtplanung+

Kategorie Architektur

Hochwertige Architekturbeleuchtung ist von Beginn an ein Herzensthema für KRONACH leuchtet®! Immer auch als Vorbild für eine mögliche Dauerinstallation und als Wegweiser zu einer besseren Stadtbeleuchtung gedacht. Das vermeintlich Unspektakuläre gekonnt zu fotografieren und damit den Charme schlicht gut illuminierter Stadtarchitektur einzufangen, das ist preiswürdig!

Karl-Heinz Wagner mit „So kann’s bleiben!“

Was für eine Prachtstraße die Amtsgerichtsstraße ist! Sichtbar wird das bei guter Beleuchtung: Das gekonnt positionierte Licht streift vom Sockel nach oben und bringt die vielen Details der Architektur zum Sprechen. Haus für Haus eine Schönheit und als Ensemble ein Pfund, mit dem man wuchern kann. Danke Karl-Heinz Wagner für die Erinnerung daran!


Lichtkunstwerke:
"Architekturbeleuchtung ganz in Weiß“ von Markus Stirn, Lichtplanung+
„DEIN Lichtprojekt: Mehr Engelchen oder Teufelchen?“ vom Techniklabor Frankenwald-Gymnasium

Martin Zwosta mit „Licht an für Gaube und Garten"

Schon bei Tage sind Haus und Garten hier wunderschön. Grandios wirken sie bei Nacht und gekonnter Beleuchtung. Denn jetzt entscheidet das gerichtete Licht, was genau uns ins Auge fällt: diese Dachgaube, jenes Fensterkreuz, dieses Busch-Ensemble, jene Fassadenverschalung … Die Bildkomposition Martin Zwostas behält all dies im Blick. Perfekt.


Lichtkunstwerke:
„Hier geht’s lang: Weg- und Zukunftsweisende Architekturbeleuchtung“ von Dipl.-Ing. Michael Müller und Studierenden der Hochschule Coburg

Roland Schmidt mit „Weiß & Blau“

Rechts ist vorne, links ist hinten. Vorne blau, hinten weiß. Das blau beleuchtete Haus zeigt jedes Detail bis hin zu den Schlagspuren der Steinmetze in der Sandsteinfassade. Das weiß illuminierte Gebäude kontert mit gezielter Unschärfe. Was für ein geniales Spiel mit Kontrasten. Was für ein geniales Foto, Roland Schmidt!


Lichtkunstwerke:
"Architekturbeleuchtung ganz in Weiß“ von Markus Stirn, Lichtplanung+

Kategorie Blickwinkel

Wo die einen nur sehen, schauen andere genau hin. Und sie schauen anders hin. Nicht selten öffnen sie uns mit ihrer außergewöhnlichen Perspektive die Augen.

Jürgen Burgis mit „Tränen“

Dass ein Wohlfühlfestival wie KRONACH leuchtet® auch düstere Themenfelder angemessen ins Licht rücken kann, zeigt der Lichtpunkt „Keine Gewalt gegen Frauen“. Ein strahlendes Frauenzeichen und orange gefärbte Schuhpaare erinnern an die leider allzu tägliche Gewalt, die Frauen auch in Deutschland angetan wird. Regen wirft sich gegen die Glasscheibe. Aus Tropfen für Tropfen werden Träne für Träne. Jürgen Burgis drückt auf den Auslöser.


Lichtkunstwerke:
„DEIN Lichtprojekt: Keine Gewalt gegen Frauen“ von der Frauenliste Stadt und Landkreis Kronach

Kathrin Planner mit „Reifenspuren“

Nicht ein einzelner Blickwinkel macht Kathrin Planners Foto preisverdächtig, sondern das blitzschnelle Aneinanderreihen zahlloser Blickwinkel im Vorbeigehen. So werden schlanke Ringe zu breiten Reifen und hinterlassen ihre Belichtungsspuren auf dem Bild. Das ganze Farbspektrum wird hier aufgemischt. Bewegung statisch eingefangen. „Reifenspuren“ zeigt die Relativität von Licht und Farbe.


Lichtkunstwerke:
„Ring frei für das 19. KRONACH leuchtet®!“ von Frank Wunderatsch

Luca Zwosta mit „Magischer Kreislauf"

Wald hält das Wasser im Boden, Wasser lässt Bäume wachsen, Bäume und ihre Blätter spenden Schatten und werden für uns zu Baumaterial, Papier und vielem mehr. Aus dem Papier werden Bücher und an diesem Lichtpunkt wachsen aus den Büchern die Sprösslinge für neue Bäume. Mit einem einzigen, schnellen Foto fängt Luca Zwosta diesen Wald-und-Wasser-Kreislauf ein. Magisch!


Lichtkunstwerke:
"DEIN Lichtprojekt: Wald und Wasser“ von Andrea Partheymüller-Gerber und der Grundschule Marktrodach

Kategorie Menschen

Kein Festival ohne Publikum! Die Lichtkunst, die Planung, der Aufwand … all das geschieht nur, damit sich Menschen dran erfreuen, sich damit wohlfühlen.

Martin Oesterlein mit „Here’s looking at you, kid“

Wer schaut hier wen an? Ist es das begeisterte Publikum, das den Walking Act der stampfenden, mampfenden, dampfenden Maschinenwesen beobachtet? Oder ist es vielmehr das Robotik-Geschöpf, das herabschaut auf die Menge und sie mit seinen glühenden Augen fixiert? Fragen wie diese stellen sich unweigerlich beim Betrachten von Martin Oesterleins bezauberndem Foto „Here’s looking at you, kid“!


Lichtkunstwerke:
„Walking Act: Herde der Maschinenwesen“ von Foolpool

Sonja Pfeilschmidt mit „Wo bleibt der Prinz?“

Wie viele Frösche muss man küssen, um den Prinzen zu finden? Das Motiv ist allerliebst, aber preiswürdig wird Sonja Pfeilschmidts Foto vor allem durch das Spiel mit dem Licht: Das Zentrum bilden Frosch und das nur durch seine Abstrahlung beleuchtete Gesicht. Rundum ist es dunkel, fern im Hintergrund lassen sich magisch beleuchtete Gebäude erahnen. Gekonnt!


Lichtkunstwerke:
„DEIN Lichtprojekt: Froschkönig“ vom Techniklabor Frankenwald-Gymnasium

Ute Hartung mit „Sie stehen drüber“

Über allem die geschundenen Männer. Fast lässig lehnen sie am Kronacher Wappen, ihre Haut über dem Arm. So schauen sie herab auf das festliche Spektakel. Auf Jung und Alt, auf die flanierenden Menschen, die sich Zeit nehmen für das Wohlfühlen, Entdecken, Staunen. Zentral rückt Ute Hartung die Schildhalter ins Blickfeld ihres Fotos, zentral und über den Dingen stehend.


Lichtkunstwerke:
"Architekturbeleuchtung ganz in Weiß“ von Markus Stirn, Lichtplanung+
„Des Kronicher Rätseltürmla“ von Marinković, Schweißtechnik und Metalldesign
"Ein Blumenkranz für die Ehrensäule“ von Karin Siegemund-Stirn
"DEIN Lichtprojekt: Kronachs leuchtende Skyline“ von Hans Weber Maschinenfabrik
"DEIN Lichtprojekt: Wald und Wasser“ von Andrea Partheymüller-Gerber und der Grundschule Marktrodach

Kategorie Schatten

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Aber das Fantastische an einem Lichtkunstfestival: Hier sind selbst die Schattenseiten wunderschön!

Alicia Reschke mit „Profilbild“

Der Schattenriss hat eine lange Tradition in der Kunst. Eine von klarer Kontur umschlossene dunkle Fläche hebt sich im Kontrast zum hellen Hintergrund ab. Personen sind meist seitlich dargestellt, im Profil. Trotz extremer Reduktion sagt das Abbild viel über die drei Persönlichkeiten aus. Sie sind einander freundschaftlich zugewandt, herzlich verbunden, sind so selbstbewusst wie spielerisch in ihrem Auftritt und haben ein gutes Gespür für Außenwirkung. Also ist das ein perfektes Profilbild, Alicia!




Katja Gleich mit „Schattendasein“

Je größer der Kontrast, desto größer die Wirkung. Bei Farben stimmt das auf alle Fälle. Das in die Höhe gewundene Weiß wird nochmals weißer, wenn sich die schwarzen Silhouetten davor abzeichnen. Das züngelnde Rot feuriger und das kreisende Gelb strahlender. So illustriert Katja Gleichs Foto wunderschön, dass es die Interaktion ist, von der Kunst lebt. Entgegen geläufiger Auffassung ist „Schattendasein“ hier nur positiv zu sehen!


Lichtkunstwerke:
„Farben des Lebens“ von Andrea Lieb

Sabine Frommelt mit „Schattentheater“

Es ist ein ganz eigenes Schauspiel, das sich hier auf der Wand der Alten Markthalle abzeichnet. Das Publikum, das die „Lichtzarte Papierkunst“ inklusive inszeniertem Schatten bewundert, wird selbst zum beeindruckenden Schattentheater. Die verschiedenen Lichtquellen spielen die Schatten gegeneinander aus, Halbschatten überlagern sich, hier stärkend, da schwächend. Ein guter Blick fürs Drama, danke Sabine Frommelt.


Lichtkunstwerke:
„Lichtzarte Papierkunst“ von Karin Siegemund-Stirn

Kategorie Skurril

Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist … lustig!

Bernd Fischer mit „Warum?“

„Warum?“, fragt Bernd Fischer. Womit um alles in der Welt haben die armen Giraffen das verdient? Im Hintergrund Überwachungskameras und aufgebauschter Stacheldraht der Justizvollzugsanstalt, vorne Gitterzaun. Wäre es nicht Kunst und die Tiere nicht künstlich, müsste man ein schlechtes Gewissen haben.

Ihr Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihnen ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt …


Lichtkunstwerke:
„Giraffen“ von Wolfgang Flammersfeld, World of Lights

Karin Nadler mit „Housnkuh und Katz“

In Hab-Acht-Haltung nähert sich die Katze. Die aufgestellten Ohren signalisieren Fragezeichen. Was ist das für ein merkwürdiges Wesen mit Hasenohren, Tütü-Röckchen und Handtasche? Tja, liebe Katze, für 9 magische Lichtnächte wird dein Revier leuchtend auf den Kopf gestellt. Keine Sorge, bald hast du es wieder für dich. Aber uns bleibt die Erinnerung an dein verdutztes Gesicht, danke Karin Nadler!


Lichtkunstwerke:
„DEIN Lichtprojekt: Kroniche Housnkuh“ von Rosi Ross

Natascha Wich mit „Nebelstrahler“

Einsam leuchtet die Leuchte vor sich hin. Eigentlich sollte jetzt begeistertes Publikum durch Kronachs romantische Straßen und Gassen flanieren. Aber nein, es regnet. Niemand wagt sich da vor die Tür. Wirklich niemand? Natascha Wich ist da und hält mit der Kamera auf den strahlenden Hauptdarsteller dieses Fotos. Regen fällt, Wassertropfen sprühen, Nebel steigt … na klar, das ist ein Nebelstrahler!


Lichtkunstwerke:
"Architekturbeleuchtung ganz in Weiß“ von Markus Stirn, Lichtplanung+


Gewinnerinnen & Gewinner Fotowettbewerb 2023

Kategorie Atmosphäre

KRONACH leuchtet® lebt von seiner unvergleichlichen Atmosphäre: Das friedliche Flanieren durch das Lichtfestival, die ersehnte Auszeit vom Alltag, das Wohlfühlen, Entdecken, Staunen. Diese Atmosphäre auf einem einzelnen Foto einzufangen, das ist wahrlich eine Kunst.

Falk Bätz mit „Laserfeuerwerk“

Eine Welle von Emotionen! Die Faszination, die von der allabendlichen Lasershow bei KRONACH leuchtet® ausging, ist auf dem Foto von Falk Bätz schier mit Händen zu greifen. Der Bildaufbau ist genial: Im unteren Drittel tauchen die Schatten des Publikums aus dem Strahlenmeer auf. Einzelne empor gehaltene Smartphones vervielfältigen das Lichtspektakel. Darüber strukturieren und durchpflügen die Laserbündel den Nachthimmel. Mehr Atmosphäre geht nicht.
Lichtkunstwerke:
„Lasershow“ von Georg Weinmann, Eventeffects
„Libellen“ von Lichtplanung+
„Traumraum“ von Karin Siegemund-Stirn und Residenzbubble

Karl-Heinz Wagner mit „Das Lichtfestival als Kulisse“

Es wirkt wie ein Duell der Blicke, das Karl-Heinz Wagner mit seinem Foto dokumentiert: Konzentriert fassen sich die beiden durch Mapping zum Leben erwachten Sandsteinköpfe ins Auge. Der festlichen Trubel ringsum rückt in den Hintergrund. Das entspannte Flanieren der Besucherinnen und Besucher, die nur angedeuteten weiteren Lichtkunstwerke bilden das atmosphärische Hintergrundrauschen für dieses intensive Auge in Auge der zwei Hauptfiguren.
Lichtkunstwerk:
„Face to Face“ von Oliver Sopart

Martin Zwosta mit „Unterm KRONachLEUCHTER“

So viel Lichtkunst auf einen Blick! Martin Zwosta hat die Licht-Atmosphäre unseres Lichtfestivals phänomenal eingefangen: Links die stimmungsvoll gefärbten Bäume und Sträucher, mittig der von Grün über bedrohliches Rot bis zu Gelb und Orange sich wandelnde „Wald im Umbruch“, dahinter die 175 Meter lange Licht- und Klanginstallation „Ping“ und im Hintergrund die Laserstrahlen auf ihrem Weg die Treppenreihen empor. Über allem – gekonnt angeschnitten – thront ein funkelnder „KRONachLEUCHTER“, der das ganze Farbspiel in seinen unzähligen Facetten widerspiegelt.
Lichtkunstwerke:
„Weggefährten“ von Lichtplanung+
„Wald im Umbruch“ von Max Frank Pressig
„Ping“ von Gijs van Bon
„Lichtgrüße zur Festung Rosenberg“ von Georg Weinmann, Eventeffects
„KRONachLEUCHTER“ von Frank Wunderatsch

Kategorie Lichtkunstwerke

46 Lichtpunkte gab es beim diesjährigen KRONACH leuchtet® zu bewundern. Und dank der eingesendeten Fotos ist auch wirklich jedes einzelne Lichtkunstwerk dokumentiert. Doch manche Bilder gingen über die bloße Dokumentation weit hinaus. Sie erschufen mit dem Abbild der Lichtinstallation ein eigenständiges Lichtkunstwerk.

Jennifer Alka mit „Bild(er)füllend: Ping“

Wie fängt man eine 175 Meter lange Licht- und Soundinstallation mit einem einzigen Bild ein? Jennifer Alka zeigt, wie das wunderbar funktionieren kann: Vorne in Großaufnahme gibt eine der 200 Leuchten das Startsignal für das rollende Lichtermeer, das sich im Hintergrund in der Nacht verliert. So bringt uns das Foto das hypnotische Auf- und Abwallen der Lichter und Klänge in schönste Erinnerung. Wie das Lichtkunstwerk „Ping“ von Gijs van Bon selbst zieht uns die Fotografie in ihren Bann.
Lichtkunstwerk:
„Ping“ von Gijs van Bon

Martin Oesterlein mit „Affenstark: Nachts im Dschungel“

Was gab es nicht alles zu entdecken in Andrea Liebs Dschungel! Von den unzähligen Schauwerten hat Martin Oesterlein sich das Affenpärchen ausgesucht und mit seinem Foto in Szene gesetzt. Und tatsächlich zeigt sich hier – pars pro toto – alles Wesentliche der aufwändigen Installation: Die Farbpracht, die unter den Schwarzlicht-Leuchten entstand. Der Witz und die kreative Kraft, mit der aus Tetrapacks, Schläuchen und Co. im Upcycling Urwaldbewohner lebendig wurden. Der liebevolle Blick auf Details. Alles in allem: Die richtige Motivwahl und gekonnt umgesetzt: Ein affenstarkes Foto! 
Lichtkunstwerk:
„Nachts im Dschungel“ von Andrea Lieb

Stefan Schedel mit „Alles in Fluss: Spielbälle des Lebens“

Frei über dem Wasser ließ Karin Siegemund-Stirn ihre Installation aus 800 Bällen schweben. Jeder Windhauch veränderte das Bild, jede Welle des Flusses, in dem sich das Kunstwerk spiegelte. Mit seinem Foto hat Stefan Schedel den fragilen Charakter des Lichtkunstwerks perfekt eingefangen: Die in der Luft hängenden Ballstränge sind scharf erfasst, in der Spiegelung zeigen sie verschwommen erste Auflösungsanzeichen, um dann dank Langzeitbelichtung mit den Wellen flussabwärts zu zerfließen. Alles in Fluss, nichts bleibt wie es ist, so spielt das Leben.
Lichtkunstwerk:
„Spielbälle des Lebens“ von Karin Siegemund-Stirn

Sonderpreis Architektur

Hochwertige Architekturbeleuchtung ist von Beginn an ein Herzensthema für KRONACH leuchtet®! Immer als Vorbild für eine mögliche Dauerinstallation und als Wegweiser zu einer besseren Stadtbeleuchtung gedacht, rückt die Coburger Hochschule unter der Leitung von Dipl.-Ing. Michael Müller jährlich einen Kronacher Straßenzug ins rechte Licht. Dieses Jahr war es die Pfählangerstraße mit dem Lichtpunkt 1 „Hier geht’s lang: Zukunftsweisende Architekturbeleuchtung“. Den hier beleuchteten Charme der Stadtarchitektur fotografisch zu dokumentieren, verdient einen zusätzlichen Sonderpreis!

Simone Deuerling mit „Bezaubernd bis ins Detail“

Wenn hochwertige Architekturbeleuchtung die Augen öffnet, kann man bei Nacht oft mehr sehen als am Tag: Wer nimmt beim täglichen Vorübergehen dieses Gebäudedetail war? Wie ein Strahlenkranz scheint es auf diesem Foto auf uns herab. Vielen Dank an Simone Deuerling, die mit ihrer Detailaufnahme die in den Blick rückende Wirkung guter Architekturbeleuchtung für uns dokumentiert hat!

Falk Bätz mit „So schön ist diese Straße!“

Das Licht gleitet vom Sockel des Hauses an der Fassade nach oben. Es bleibt an jedem Fenstersims, an jedem hervorspringenden Detail hängen und wirft einen Schatten. So macht hochwertige Architekturbeleuchtung das Gebäude in seiner Charakteristik und Dreidimensionalität erkennbar. So schön könnte die Pfählangerstraße immer aussehen, die Aufnahme von Falk Bätz erinnert uns daran!

Sonderpreis für den originellsten Blickwinkel

Wo die einen nur sehen, schauen andere genau hin. Und sie schauen anders hin. Nicht selten öffnen sie uns mit ihrer außergewöhnlichen Perspektive die Augen.

Simone Deuerling mit „Herz-Ass“

Ein Herz ist ein Herz ist ein Herz? Oh nein, es kommt immer auch auf den richtigen Blick und Blickwinkel an! Die Detailaufnahme von Simone Deuerling erfasst sowohl Aufbau als auch Wirkung des Lichtkunstwerks „Dame, König, Ass“ perfekt. Die Doppelkonstruktion des Rahmens von Frank Wunderatsch scheint auf. Das üppig hervorquellende Gewebe lässt sich nicht nur in seiner Materialstruktur klar erkennen. Auch die von Karin Siegemund-Stirn kunstvoll angeordnete Faltenpracht bezaubert in allen Einzelheiten. ♥-lichen Dank für dieses Foto voller Lichtmagie!
Lichtkunstwerk:
„Dame, König, Ass“ von Karin Siegemund-Stirn und Frank Wunderatsch

Michael Krampe mit „Kulissenzauber“

Manchmal sind es die vordergründig unbedeutenden Kleinigkeiten, die den wahren Zauber eines Bildes ausmachen! Michael Krampe hat das erkannt und präsentiert in Großaufnahme ein Ästchen Trauerweide. Die Lichtkunstinstallation „Spielbälle des Lebens“ von Karin Siegemund-Stirn ist verschwommen nur vermeintlich in den Hintergrund gerückt – auch als Kulisse entfaltet sie ihre magische Wirkkraft.
Lichtkunstwerk:
„Spielbälle des Lebens“ von Karin Siegemund-Stirn

Kat Schulze mit „Rätsel über Rätsel“

Housnkuh oder Lucas Cranach lässt sich auf diesem Foto nicht wie vorgesehen lesen. Und doch wird Kat Schulze mit ihrer Aufnahme dem „Kronicher Rätseltürmla“ von Marinković kunstvoll gerecht! Der Blick von unten durch die aufgetürmte Lichtinstallation führt in den Nachthimmel und fasziniert bis ins Detail. Mattierter Edelstahl reflektiert den Lichterschein ganz individuell, Buchstabe für Buchstabe. Sogar die Spuren der Polierarbeiten sieht man – alles eine Frage der Perspektive!
Lichtkunstwerk:
„Des Kronicher Rätseltürmla“ von Marinković – Schweißtechnik und Metalldesign

Sonderpreis für das skurrilste, lustigste Foto

Franziska Falkenberg mit „Entdecke dich selbst“

„Wohlfühlen. Entdecken. Staunen“ ist das Motto von KRONACH leuchtet®. Deshalb war Wolfgang Flammersfelds „Mandala“ hier ja auch am genau richtigen Ort. Es verwandelte die Wiese in einen Meditationsraum. Franziska Falkenberg zeigt auf ihrem Foto einen Mann, der versonnen auf seinen Schattenwurf blickt, er entdeckt im Kunstwerk sich selbst. Gleichzeitig ist er selbst Projektionsfläche und damit Teil der Lichtinstallation. Umhüllt wird der farbprächtige Moment von tiefstem Nachtschwarz; ein toller Kontrast, der perfekt mit dem Schattenbild in der Mitte harmoniert. 
Lichtkunstwerk:
„Mandala“ von Wolfgang Flammersfeld und World of Lights

Alicia Reschke mit „Licht und Schatten“

Hundeschatten in Gelb, Hundeschatten in Magenta, Hundeschatten in Grün … dem kleinen Vierbeiner ist es wahrscheinlich gleich, dass er Mittelpunkt eines großen Licht-physikalischen Experimentes ist. Farbiger Schattenwurf, schon Johann Wolfgang von Goethe hat sich seine Gedanken darüber gemacht. Aber wie gesagt, den Hund scheint das nicht zu interessieren. Danke an Alicia Reschke für dieses so putzige wie witzige Foto!
Lichtkunstwerk:
„Pianobar Hast-du-Töne“ von Kronach er.Leben e.V.

Kerstin Reuther mit „Licht und Liebe“

Inmitten der Burg-gekrönten Stadtkulisse, inmitten von 100 Jahren Loewe-Geschichte, inmitten all der leuchtstarken und bildgewaltigen Technik ist es das analog mit Fingern gezauberte Herz, das uns berührt. Kerstin Reuther verweist mit ihrem Foto auf das Wesentliche im Leben: Es ist der Mensch mit seinen Emotionen. Licht und Liebe.
Lichtkunstwerk:
„100 Jahre Loewe. Bild und Klang“ von Loewe Technology GmbH

Sonderpreis Selfie/Ussie/Menschen

Birgit Kassing mit „Ussie mit Bling Bling“

Genau so wünschen wir uns das: Ein fröhliches Trüppchen, das Spaß hat an unserem Lichtfestival und das auch zeigt. Lachen, Liebe, Licht … das von Birgit Kassing und ihren Freundinnen eingereichte Ussie ist das schönste klassische Selfie, das zum diesjährigen Fotowettbewerb eingereicht worden ist.
Lichtkunstwerk:
„KRONachLEUCHTER“ von Frank Wunderatsch

Katja Ramming mit „Glücksklee-grünes Portrait“

Der Selfie-Point „Dame, König, Ass“ von Karin Siegemund-Stirn und Frank Wunderatsch wurde rege genutzt. Die meisten ließen sich in den Spielkarten mit Kleid, Anzug oder Herz fotografieren. Das von Katja Ramming eingereichte Bild fällt da aus dem Rahmen: Ein Kindergesicht im grünen Schein des Glückskleeblattes. Und Glück hat es gebracht: Katja Ramming gewinnt damit in unserem Fotowettbewerb!
Lichtkunstwerk:
„Dame, König, Ass“ von Karin Siegemund-Stirn und Frank Wunderatsch

Melanie Schneider mit „We Are Family“

Andrea Liebs Selfie-Point „X + X = ♥: Willkommen bei KRONACH leuchtet®!“ lud ein, sich als Pärchen zu zeigen und zu fotografieren. Melanie Schneider präsentiert auf ihrem eingereichten Bild das Ergebnis, wenn Mann und Frau mehr als eine Liebelei verbindet: ♥-lich willkommen, liebes Kind.
Lichtkunstwerk:
„X + X = ♥: Willkommen bei KRONACH leuchtet®!“ von Andrea Lieb

Gewinnerinnen & Gewinner Fotowettbewerb 2022

Vielen Dank für das Gruppenfoto bei der Preisübergabe an Heike Schülein!

Kategorie Atmosphäre

  • 1. Preis: Einkaufsgutschein der Firma Foto Dölling im Wert von 100 €
  • 2. Preis: Einkaufsgutschein der Firma Foto Dölling im Wert von 50 €
  • 3. Preis: Einkaufsgutschein der Firma Foto Dölling im Wert von 30 €

1. Platz: Alicia Reschke mit „Weggefährten“

Weggefährten

Licht ist Freude. Licht ist Zuversicht. Licht führt Menschen in wundervoller Atmosphäre zusammen. Mit ihrem Foto hat Alicia Reschke diese so fröhliche wie friedliche Stimmung perfekt eingefangen.

  • 1. Platz Kategorie Atmosphäre: Alicia Reschke
  • Lichtkunstwerk: Weggefährten von Lichtplanung+

2. Platz: Stefan Heißinger mit „Bubbles“

Bubbles

Ein knallroter Regenschirm, blaue Wasserfontänen und eine Hand, die nach den effektvoll rauchgefüllten Seifenblasen greift: Mit seinem Foto bringt Stefan Heißinger die unbeschwerte Atmosphäre unseres Lichtfestivals auf den Punkt.

  • 2. Platz Kategorie Atmosphäre: Stefan Heißinger
  • Lichtkunstwerk: Wasserspiele von Georg Weinmann

3. Platz: Martin Oesterlein mit „Kronacher Parkleuchten total“

Kronacher Parkleuchten total

Von der sanft illuminierten Allee der Entschleunigung über spektakuläre Laserkunst und Wasserprojektionen bis zu farbstarken Schattenspielen … Martin Oesterlein zeigt mit seinem Foto, wie vielseitig unser Lichtfestival ist. Und über allem wacht als Wahrzeichen Kronachs die Festung.

  • 3. Platz Kategorie Atmosphäre: Martin Oesterlein

Kategorie Lichtkunst

  • 1. Preis: Frankenwaldcard im Wert von 50 €
  • 2. Preis: Frankenwaldcard im Wert von 30 €
  • 3. Preis: Frankenwaldcard im Wert von 20 €

1. Platz: Jennifer Alka mit „Schau mir in die Augen“

Schau mir in die Augen

Zu den sich ständig wandelnden Wasserschildprojektionen erreichten uns um die 300 Fotos. Aber nur wenige haben ein derart klares Bild erfasst wie das von Jennifer Alka. Der futuristische, über den Wassern schwebende Kopf mit Augen, die uns anzuschauen scheinen … das ist Fotokunst!

  • 1. Platz Kategorie Lichtkunstwerke: Jennifer Alka
  • Lichtkunstwerk: Wasserschild von Wolfgang Flammersfeld , Worl of Lights

2. Platz: Sven Rödig mit „Wasserspiele“

Wasserspiele

Gleich zwei Lichtkunstwerke nahm Sven Rödig ins Visier: Die fröhlich farbigen Blumen zeigt er durch einen bunten Vorhang fallender Wassertropfen. Ein Lichterspiel in unendlich vielen Nuancen – das zeichnet Kronacher Lichtkunst aus!

  • 2. Platz Kategorie Lichtkunstwerke: Sven Rödig
  • Lichtkunstwerk: Blumenwiese von Frank Wunderatsch, Wasserspiele von Georg Weinmann

3. Platz: Christian Hoderlein mit „Innehalten“

Innehalten

In sich gekehrt, das Gesicht verborgen, erleuchtet von innen … in Christian Hoderleins Foto ist die mystische Stimmung schier mit Händen zu greifen. Das Lichtkunstwerk mit dem meditativen Zusammenspiel von gedämpftem Licht, klösterlichen Klängen und atmosphärischem Nebel ist oft fotografiert worden, aber selten so gut!

  • 3. Platz Kategorie Lichtkunstwerke: Christian Hoderlein
  • Lichtkunstwerk: Innehalten von Karin Siegemund-Stirn, Lichtplanung+

Sonderpreis für das skurrilste, lustigste Foto

  • 1. Preis Einkaufsgutschein der Firma Expert im Wert von 50 €
  • 2. Preis: Frankenwaldcard im Wert von 30 €
  • 3. Preis: Frankenwaldcard im Wert von 20 €

1. Platz: Christian Hoderlein mit „Schräge Vögel“

Schräge Vögel

„Na, du auch hier?“, scheint der eine schräge Vogel den anderen zu fragen. Da sitzen die zwei, entspannen ihre Füße und lassen den Festivaltrubel an sich vorüberziehen. Hier verschmelzen Lichtkunst und Besucher zu einer Einheit. Die Wirkung hat etwas Gemütliches – und ist echt witzig!

  • 1. Platz Kategorie skurrilstes Foto: Christian Hoderlein
  • Lichtkunstwerk: Schräge Vögel von Andrea Lieb

2. Platz: Andrea Kröner mit „Dancing in the Rain“

Dancing in the Rain

Lichtkunst im Regen genießen – das ist auch wunderschön! Man hat leichter freies Blickfeld und kann die Illuminationen besser ins Visier nehmen. Und man hat genug Platz für einen fröhlichen Regenschirmtanz.

  • 2. Platz Kategorie skurrilstes Foto: Andrea Kröner
  • Lichtkunstwerk: Auf in den Himmel! von Bayerische Spielbank Bad Steben

3. Platz: Falk Bätz mit „Lichtkunst genießen in Zeitlupe“

Lichtkunst genießen in Zeitlupe

Ein Hauptanliegen unseres diesjährigen Festivals war die Entschleunigung! Zur Ruhe kommen, den Alltag mit all seinen Ungemütlichkeiten hinter sich lassen. Diese Besucherin hat es genau richtiggemacht und in Schneckentempo und unendlicher Gleichmut das Lichtkunstwerk in Augenschein genommen.

  • 3. Platz Kategorie skurrilstes Foto: Falk Bätz
  • Lichtkunstwerk: Diversität von Max Frank Pressig

Sonderpreis für das schönste Selfie

Einkaufsgutschein der Firma Expert im Wert von 50 €

Monika Schneider mit „Ussie mit Hase“

Ussie mit Hase

„Wir, die Schneiders aus Kronach, hatten einen tollen Donnerstagabend auf dem Landesgartenschaugelände. Wir sind nun nicht unbedingt die Selfie-Typen, hatten aber dennoch Spaß beim Fotografieren. Dass der Hase dann auf dem Kopf meines Brunders (einem Jäger!) ‚gelandet‘ ist, fanden wir lustig. Aber noch lustiger ist eigentlich der beleuchtete Christbaum auf dem Balkon im Hintergrund …

Liebe Grüße
Monika Schneider“

  • Sonderpreis für das schönste Selfie: Monika Schneider
  • Lichtkunstwerk: Tierischer Anblick von Frank Wunderatsch

Sonderpreis für den originellsten Blickwinkel

  • 1. Preis: Frankenwaldcard im Wert von 50 €
  • 2. Preis: Frankenwaldcard im Wert von 30 €
  • 3. Preis: Frankenwaldcard im Wert von 20 €

1. Platz: Gerhard Hain mit „Face to Face

Face to Face

Die Rubinsche Vase ist wohl das bekannteste Kippbild: Je nach Deutung, was als Hintergrund und was als Figur zu sehen ist, zeigen sich eine Vase oder zwei Gesichter. Gerhard Hain lässt mit seinem Foto keinen Zweifel daran, wie er Andrea Liebs Lichtkunst-Kippbild sieht, indem er die Kindersilhouetten passgenau in den Gesichtern platziert.

  • 1. Platz Kategorie originellster Blickwinkel: Gerhard Hain
  • Lichtkunstwerk: Kannst du deinen Augen trauen? von Andrea Lieb

2. Platz: Karl-Heinz Wagner mit „Allee der Entschleunigung“

Allee der Entschleunigung

Den Willkommensbereich unseres diesjährigen Lichtfestivals fast hier Karl-Heinz Wagner ins Auge: Die Allee der Entschleunigung stimmte mit einem Illuminationsrhythmus in Zeitlupe auf den besinnlichen Charakter des KRONACHER PARKLEUCHTENS ein. Den spiegelt das Gewinnerfoto mit Blick von unten sehr gut wider: Wir sind ein bodenständiges, geerdetes Festival, genau richtig zum Energietanken.

  • 2. Platz Kategorie originellster Blickwinkel: Karl-Heinz Wagner

Lichtkunstwerk: Allee der Entschleunigung von Lichtplanung+

3. Platz: Luca Zwosta mit „Mit Adleraugen“

Mit Adleraugen

Blick auf tierische Lichtkunst durch eine tierische Lichtkunstbrille … oder schauen nicht wir den stilisierten Adler an, sondern doch er uns? Luca Zwosta hat der vielschichtigen Illumination von Frank Wunderatsch mit seinem originellen Blickwinkel noch eine Ebene hinzugefügt.

  • 3. Platz Kategorie originellster Blickwinkel: Luca Zwosta
  • Lichtkunstwerk: Tierischer Anblick von Frank Wunderatsch

Gewinner des Fotowettbewerbs 2021:

KRONACHER Lichtblicke 2021, 1. Platz:
Architekturbeleuchtung Güterbahnhof, Lichtplanung+,
Lichtpunkt 3,
Foto: Roland Schmidt
KRONACHER Lichtblicke 2021, 2. Platz:
Lichtwünsche der Bastion Marie,
Edmund Englich, Lichtpunkt 15,
Foto: Melanie Thauer
KRONACHER Lichtblicke 2021, 3. Platz:
Architekturbeleuchtung Bürgerspital, Coburger Workshop Dipl.-Ing. Michael Müller, Lichtpunkt 9, Foto: Martin Kessel
KRONACHER Lichtblicke 2021,
Sonderpreis:
Fassaden- & Gartenbeleuchtung Caritas-Hort, Coburger Workshop Dipl.-Ing. Michael Müller, Lichtpunkt 17,
Foto: Falk Bätz
KRONACHER Lichtblicke 2021,
Sonderpreis:
Ray of hope, Montessori-FOS Lisa Stöhr, Lichtpunkt 14,
Foto: Karl-Heinz Wagner